Young Guns Blazin – 6ers überrollen Bruck mit 121: 71
Autor: B. Stuppacher
Foto: © toldbyverena
Sehr geehrte Damen und Herren, sowie alle dazwischen und außerhalb, es gibt in der Regel zwei Möglichkeiten, wie eine Sonntagspartie in Bruck ausgehen kann:
Option 1 – Man merkt schon beim Hereingehen, dass der mentale Fokus fehlt. Das Aufwärmen ist eher ein Herumtrabben, und beim Tip-off sieht man schon von der Bank: „Das wird eine harte Partie.“
Option 2 – Man zerlegt den Gegner. (Bitte um Klärung, ob das noch Jugendsprache ist, ja. Nein, vielleicht?)
Für die 6ers war heute klar: Option 2.
Nachdem man am Donnerstag mit einer sechsköpfigen Rumpftruppe im Testspiel gegen UWW mit 93:66 siegreich war, konnte man heute immerhin neun fitte Spieler aufs Parkett bringen. Der Beginn war jedoch etwas trügerisch: Topmotivierte Brucker Foxes hielten gut mit. So ging es hin und her – nicht ganz im Sinne der Coaches. Daher wurde nach fünf Minuten zur Lagebesprechung gebeten: Timeout BK 6 bei einem Spielstand von 8:10 für die Heimmannschaft aus Bruck. Es dauerte weitere drei Minuten, bis der Serienmeister aus Klosterneuburg Betriebstemperatur erreichte. Besonders Newcomer Elias Haizinger war nicht zu stoppen – wirklich nicht. Innerhalb von zwei Minuten erzielte er 9 Punkte. Nach einem Dreier von Julius Lendl stand es 34:19 für die 6ers. Christoph „Christopher Gärtner Jomi Greimeister“ Jakubowski stellte zur Pause auf 37:19.
Das Spiel war ruppig und physisch. Vielleicht hofften die Foxes, die Klosterneuburger aus dem Konzept zu bringen – aber diese hatten nur ein Ziel: zerlegen. (Sagt das wirklich noch jemand? Vielleicht mal bei TikTok oder Insta nachfragen? Auf Facebook? Eher nicht oder? Ich frag’ mal Mama.) Neben Elias Haizinger stellte vor allem Samuel Camagni die Brucker Defense vor große Probleme. Egal, ob inside oder outside: Die Zone der Gastgeber wurde…hmm…gründlich zerlegt (i can do this all day). Somit ging es mit 67:38 in die Pause.
Wie jeder gute Psychotherapeut weiß: Manche Verhaltensweisen ändern sich nur langsam. Erwartungsgemäß folgte also der „3rd-Quarter-Blues“ der Babenberger. Ganz so schlimm war es jedoch nicht, aber das Viertel endete 26:26 – zur Freude der Foxes und zum Ärger der Rabl-Recken. Im Schlussabschnitt hieß es dann aber wieder zerle… äh Vollgas. Die 6ers drehten nochmals auf und entschieden das vierte Viertel mit 24:7 klar für sich. Am Ende zeigte das Scoreboard nach einem Layup von Christian Nagl zum Almost-Buzzer-Beater einen +50-Sieg.
Damit ging ein ungefährdeter und deutlicher Statement-Sieg am zweiten Advent zu Ende.
Statistische Glanzleistungen – die „Über-Zerleger“ des Tages:
Elias Haizinger: In seinem zweiten offiziellen Spiel erzielte er 24 Punkte (bei über 80 % aus dem Feld) und glänzte mit bärenstarker Fullcourt-Defense.
Samuel Camagni: Ein weiteres Highlight – akrobatische Layups, Floater, Midrange-Würfe und ein paar Dreier. Sein komplettes Arsenal kam zum Einsatz. Am Ende: 25 Punkte und 4 Assists.
Julius Lendl: Immer besser in Form, überzeugte er mit 16 Punkten, 7 Assists und 3 Steals.
Der Rest der 6ers war ebenfalls grundsolide Zerleger:
- Vinzenz Lendl: Der Floor General mit staubtrockenen 14 Punkten.
- Christoph Jakubowski & Simon Heilmann: Verlässliche Double-Double-Maschinen.
- Christian Nagl: Die defensive Macht, die den Topscorer der Foxes, Viktor Dedecek, konsequent durch die Zone bearbeitete.
- Purang „Old Man Logan“ Mafi: Auch wenn es auf dem Scoreboard nicht sichtbar war, seine Präsenz und sein Veteranen-Leadership sind unbezahlbar.
Nächste Spiele:
- 15.12.2024: Heimspiel gegen Mistelbach (Happyland, 16:30 Uhr)
- 21.12.2024: Cup-Schlager auswärts gegen Deutsch Wagram (Borg Deutsch Wagram, 14:30 Uhr)
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Sehr geehrte Damen und Herren, sowie alle dazwischen und außerhalb, wie sagt man so schön, “wa? Einen haben wir noch für 2024 – und was für einen: einen echten Banger”.
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