BK IMMOunited Dukes mit dem Rücken zur Wand

Autor: B. Maurer
Foto: © pictorial.at / M. Proell
Die BK IMMOunited Dukes finden erst im Schlussabschnitt zur Normalform, können aber den Rückstand nicht mehr drehen. Die Lions gewinnen am Ende mit 87:78 und stellen damit in der Best of 5-Serie auf 2:0.
Im zweiten Viertelfinal-Spiel starteten die Lions besser ins Spiel, doch die Klosterneuburger hatten passende Antworten parat und blieben am Gegner dran. Durch drei Dreier setzten sich die Traiskirchner dann doch um acht Punkte ab, ehe Valentin Bauer zum Viertelendstand von 17:21 stellte.
Die Lions waren aber weiterhin am Drücker und stellten bis Viertelmitte auf 37:24, die Dukes waren in dieser Phase zu fehleranfällig und das nützte der Gegner eiskalt aus. Der Vorsprung des Heimteams wuchs langsam an, da die Dukes offensiv keine Antwort fanden. Zur Pause betrug der Rückstand der Klosterneuburger bereits 15 Punkte.
Nach dem Seitenwechsel kamen die BK IMMOunited Dukes mit mehr Energie auf den Platz und verteidigten besser, die Lions wussten aber immer zu kontern und der Abstand blieb dadurch konstant. Vor allem vom Dreier trafen die Traiskirchner nach Belieben und somit war das Heimteam vor den letzten zehn Minuten mit 70:54 voran.
Im Schlussviertel kämpften sich die Dukes mit einem 9:2-Run auf bis zu acht Punkte heran, doch vergaben durch eine Vielzahl an verworfenen Freiwürfen eine viel bessere Ausgangsposition für die Crunshtime. In einer spannenden Schlussphase schafften es die Babenberger nicht das Spiel zu drehen und verloren am Ende mit 87:78. Damit liegt Traiskirchen in der Best of 5-Serie mit 2:0 voran.
Arkadia Traiskirchen Lions vs. BK IMMOunited Dukes 87:78 (22:17, 25:15, 23:22, 17:24)
Werfer Lions: Russell 17, Moffatt 16, Haskin 15, Güttl 13, Lanegger-Rest 13, Güttl 10, Ndukwe 3
Werfer Dukes: Carius 20, Jenkins 18, Vranes 16, Bjeletic 9, Wlasak 7, Bauer 3, Zeleznik 3, Blazevic 2
„Wir haben leider das Spiel in der ersten Halbzeit verschlafen, haben elf Freiwürfe verworfen und Traiskirchen hat hochprozentig von der Dreierlinie getroffen. Wir sind jetzt mit dem Rücken zur Wand, aber wir werden bis zum Ende kämpfen. Diese Serie ist noch nicht aus!“
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