BK IMMOunited Dukes unterliegen in Viertelfinale 1

Autor: B. Hradil
Foto: © dbba-press / M. Filippovits
Die BK IMMOunited Dukes können heute zu keinem Zeitpunkt ihre Bestform abrufen und verlieren damit am Ende klar gegen die Lions.
Vor ausverkauftem Haus und mit absoluter Derbystimmung im Happyland legten beide Teams motiviert los und hatten das Treffervisier anfangs gut eingestellt. Ein Duell auf Augenhöhe entwickelte sich, so war es auch erwartet worden. Die Wurf-Percentage ging im weiteren Viertelverlauf zurück, dank einer guten Schlussphase sicherten sich die Lions aber eine 21:15-Führung nach den ersten zehn Minuten.
Im zweiten Abschnitt erhöhten die Gäste den Vorsprung langsam, aber doch und die Dukes drohten stärker abzufallen. Nach vier Minuten lagen sie mit elf Punkten in Rückstand – Klosterneuburg fand offensiv kaum eine Antwort, nur Jenkins konnte da halbwegs dagegenhalten. Mit 30:37 hielt sich der Rückstand zur Halbzeit aber in Grenzen, es blieb eine offene Partie.
Ein 6:0-Run brachte die Dukes gleich nach Seitenwechsel wieder heran, sie zeigten nun wesentlich mehr Energie als in der ersten Hälfte. Nach knapp fünf Minuten glichen sie zum 42:42 aus, alles war wieder offen. Nun folgte allerdings ein 12:0-Run der Gäste, der die Klosterneuburger stark in die Bredouille brachte. Bis Viertelende verkürzten sie immerhin auf 47:54 und es war noch nichts verloren.
Im Schlussviertel agierten die Dukes plötzlich komplett von der Rolle, gerieten immer mehr ins Hintertreffen und hatten am Ende keine Chance. Damit liegt Traiskirchen in der Best of 5-Serie mit 1:0 voran.
BK IMMOunited Dukes vs. Arkadia Traiskirchen Lions 60:83 (15:21, 15:16, 17:17, 13:29)
Werfer Dukes: Jenkins 21, Carius 14, Bjeletic 13, Vranes 5, Blazevic 3, Burgemeister 2, Wlasak 2
Werfer Lions: Güttl 19, Russell 16, Haskin 15, Moffatt 14, Kostic 10, Lanegger-Rest 7, Winkler 2
„So haben wir uns den Auftakt in die Playoffs nicht vorgestellt. Traiskirchen wollte den Sieg mehr und hat entsprechend gekämpft. Das einzig gute ist, es ist eine Serie. Wenn wir in Traiskirchen bestehen wollen, müssen wir vor allem an unserer Einstellung und Körpersprache arbeiten.“
„Ein sehr wichtiger Sieg im ersten Spiel. Es ist EIN Sieg, nicht mehr, nicht weniger.“
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