BK IMMOunited Dukes ziehen ins Cup Final-Four ein

Autor: B. Hradil
Foto: © Pictorial/M. Tobisch
Vor allem dank einer richtig starken zweiten Halbzeit lassen die BK IMMOunited Dukes Kapfenberg keine Chance und ziehen damit ins Cup Final-Four ein.
Die ersten Minuten dieses Cup-Viertelfinales waren von einem gegenseitigen Abtasten beider Mannschaften geprägt. Es hatte den Anschein, als würde sich kein Team in die Karten blicken lassen wollen. Gegen Viertelende drehten die Dukes dann erstmals ein wenig auf und gingen mit 22:15 in Führung. In der Schlussminute agierten die Klosterneuburger dann aber nicht so clever und die Bulls verkürzten den Abstand auf drei Punkte.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts legten die Dukes einen Zahn zu und bauten die Führung auf bis zu elf Punkte aus. Vor allem Carius blitzte in dieser Phase wieder mit genialen Aktionen auf. Kapfenberg nützte dann ein paar schwache Momente der Gäste aus und kam wieder etwas näher, zur Pause lagen die Dukes dennoch verdient mit 48:42 voran.
Nach Seitenwechsel kamen die Bulls sehr fokussiert aus der Kabine und fast schien es so, als könnten die Gastgeber das Momentum auf ihre Seite bringen. Doch angetrieben vom bärenstarken Will Carius zündeten die Dukes den Turbo und zogen Punkt für Punkt davon. Am Ende des dritten Abschnitts hieß es 74:55 und die Vorentscheidung war gefallen.
Im Schlussabschnitt ließen die Klosterneuburger nichts mehr anbrennen. Sie erhöhten die Führung auf bis zu 25 Punkte und sicherten sich damit in souveräner Manier den Einzug ins Cup Final-Four.
BOSCO Bulls vs. BK IMMOunited Dukes 70:90 (19:22, 23:26, 13:26, 15:16)
Werfer Dukes: Carius 33, Jenkins 17, Vranes 17, Wlasak 6, Bjeletic 4, Blazevic 4, Zeleznik 3, Bauer 2, Burgemeister 2, Lendl 2
Werfer Bulls: Chaney 20, Ngatai 18, Krstic 11, Tanksley 8, Zapf 6, Carene 4, Vötsch 3
Eine sehr starke Leistung meiner Mannschaft. In der zweiten Halbzeit haben wir den Gameplan perfekt umgesetzt und Kapfenberg auf 70 Punkten gehalten. Wir sind verdient im Final-Four und freuen uns darauf.
In der ersten Halbzeit hat uns Kapfenberg vor Probleme gestellt, in der zweiten haben wir die Energie gesteigert und verdient gewonnen.
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