Ab dem Jahr 1970, in dem die Herren in die höchste österr. Spielklasse aufstiegen begann die außergewöhnliche Ära des Klosterneuburger Basketballs mit nun mehr als 50 Jahren ohne Unterbrechung in der höchsten österr. Spielklasse.

Bau der Babenbergerhalle – Der sportliche Erfolg in den 1970er Jahren ging auch mit der Eröffnung der Babenbergerhalle im Jahr 1969 einher, damit mussten die Klosterneuburger Basketballer im Winter auch nicht mehr nach Wien oder Deutsch Wagram ausweichen.

Am 16. April 1978 kam es in der Babenbergerhalle vor 1.200 Zuschauern (die Halle musste polizeilich gesperrt werden) zum Showdown um den Meistertitel zwischen dem BK und dem klaren Meisterfavoriten UBSC Shopping City Süd Wien. Dem BK genügte ein Unentschieden (!) für den Titel, die Wiener mussten gewinnen. In einem echten Thriller setzten sich die Klosterneuburger schlussendlich mit 69:68 durch und wurden damit zum ersten österreichischen Meister außerhalb von Wien.

Das Freizeitzentrum Happyland wurde neue Heimstätte des BK und die neuen Trainingsbedingungen beflügelte die Klosterneuburger zu acht Meistertiteln in Folge (1983 bis 1990). Ein Rekord, den bis heute kein anderes Herrenteam knacken konnte.
BK Meistertitel – 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990

Ein Autounfall im August 1990 beendete die Siegesserie des Basketballmeisters aus der Babenbergerstadt. Auf dem Weg zu einem Vorbereitungsturnier nach Ungarn kollidierte der BK Kleinbus mit einem Tankwagen – fünf Spieler wurden schwer verletzt und der BK musste von nun an (auch finanziell) kleinere Brötchen backen. Junge Spieler aus der B- Liga bekamen ihre Chance in der höchsten Spielklasse und andere Top-Teams wie Gmunden, Oberwart und Kapfenberg übernahmen das Ruder in der A- Liga.

2004 wurde der Verein neu übernommen, neben neuen Strukturen wurde aus dem BK Klosterneuburgen die BK Dukes sowie die BK Duchess und ein neues Logo (das bis heute besteht) rundete den Neustart des BK ab.

Das Ziel der Herren wieder an der Spitze des österreichischen Basketballs zu stehen, wurde in den Jahren 2012 und 2013 endlich wieder erreicht. Mit dem Meistertitel im Jahr 2012 sicherten sich die BK Dukes ihren zehnten Meistertitel in der Vereinsgeschichte. Zudem entwickeln sich die Duchess ab dem Jahr 2019 bis 2023 zum erfolgreichsten Damen-Team der Bundesliga.

Das Aushängeschild der BK waren nun die BK Duchess, denn die BK Dukes fanden in den von Corona geprägten Jahren (2020 & 2021) zunächst nicht zu ihrer Form. Ganz anders agierten die Damen, die nach ihrem Cuptitel 2019 in den folgenden vier Jahren auch vier weitere Cuptitel (2020 bis 2023) sowie drei Meistertitel (2021 bis 2023) sammelten.

Die Saison 2023/2024 brachte zwar weder bei den Dukes, noch bei den Duchess einen Titel, allerdings schafften es beide Teams ins Bundesliga Halbfinale, womit der BK der einzige Verein in Österreich war, der in beiden Ligen mit Damen und Herren unter den Top 4 war.