Duchess erneut in Graz zu Gast
Autor: V. Matzka
Foto: © Basketball Austria/B. Kohlmaier
Gleiche Halle, anderer Gegner: Die BK Raiffeisen Duchess reisen nach einem hart erkämpften Sieg gegen UBI Holding Graz eine Woche später aufs Neue in die steirische Landeshauptstadt. In der nächsten Runde der win2day Basketball Damen Superliga stehen die Herzoginnen den Damen des UBSC DBBC Graz gegenüber.
Nach den ersten beiden Runden steht die Truppe von Headcoach Edvin Brkic bei einer Bilanz von 1:1. Dem Sieg der Steirerinnen gegen die Vienna Timberwolves in Runde 1 (72:62) folgte eine Niederlage gegen die Basket Flames (44:62). Die Duchess kennen das Team rund um Kapitänin Simona Kuzma bereits aus den letzten Jahren. Besonders die jungen Schlüsselspielerinnen des UBSC DBBC, Ajla Meskic und Christina Köppel, sowie Rückkehrerin Annika Neumann gilt es, zu kontrollieren.
Für die Klosterneuburgerinnen heißt es, die positiven Emotionen aus der vergangenen Partie mitzunehmen. Gegen UBI Holding Graz hatten es die Spielerinnen um Headcoach Diana Picorusevic nicht leicht. Die insgesamt 13 Führungswechsel im Spiel sprechen für sich: Über 40 Minuten waren Topscorerin Sigi Koizar (22 Punkte) & Co voll gefordert. Ohne Youngster und Kapitänin Sina Höllerl fuhren sie dennoch einen knappen, aber verdienten Arbeitssieg ein (64:58).
Auch diesen Sonntag (12. Oktober 2025) freuen sich die BK Raiffeisen Duchess auf lautstarke Unterstützung. Spielbeginn ist um 14:30 Uhr im Raiffeisen Sportpark Graz. Für alle Fans, die lieber von zuhause aus mitfiebern wollen, überträgt basketballaustria.tv live.
„Gegen einen physisch starken Gegner wie UBSC-DBBC Graz wollen wir als Team geschlossen auftreten. Leider müssen wir weiterhin auf Sina Höllerl verzichten. Gegen UBI Graz haben wir bereits bewiesen, dass wir einen tiefen Kader haben. Dies ist eine Herausforderung, aber auch gleichzeitig eine Möglichkeit für Spielerinnen, mehr Verantwortung im Team zu übernehmen. So wachsen wir gemeinsam. Wir freuen uns auf Unterstützung im Sportpark Graz.“
„Im letzten Spiel haben wir defensiv gut gekämpft, aber offensiv hat uns etwas der Rhythmus gefehlt. Daran wollen wir im nächsten Spiel arbeiten und als Team weiter wachsen.“
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