BK Raiffeisen Duchess ziehen ins Cup-Finale ein

Jan. 18, 2025 | Duchess, Presse

Autor: B. Hradil
Foto: © Pictorial/B. Kohlmaier

Statistik

Die BK Raiffeisen Duchess werden ihrer Favoritenrolle gerecht und lassen DBB Wels zum Auftakt des Cup Final-Four in Graz keine Chance. Damit spielen sie morgen um 16:30 Uhr im Finale gegen den Sieger der Partie UBI Graz vs. Basket Flames.

Das Spiel begann mit einem Schreckmoment für die Duchess: Nach nur 30 Sekunden verletzte sich Neuzugang Alexia Allesch bei einem Zusammenstoß an der Nase und musste für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus – eine herbe Schwächung für ihr Team. Die Klosterneuburgerinnen legten dann mit einer starken Wurfleistung von außen los, die Welserinnen hielten vor allem mit ihrem Superstar Inga Orekhova dagegen. Die Trefferquote der Duchess ging dann etwas zurück und das Spiel verlief recht ausgeglichen. Dementsprechend knapp war auch der Spielstand nach den ersten zehn Minuten, Klosterneuburg lag mit 18:17 voran.

Michi Wildbacher verhalf den Duchess zu Beginn des zweiten Abschnitts zu einer 24:17-Führung. Von da weg lief es eindeutig besser für die Klosterneuburgerinnen, auch wenn bei der ein oder anderen Aktion die nötige Entschlossenheit fehlte. Sie waren nun eindeutig das dominierende Team und spielten bis zur Pause eine deutliche 47:30-Führung heraus.

Nach Seitenwechsel konnte von einem echten Cup-Fight keine Rede mehr sein, beide Teams agierten ob des großen Unterschieds mit angezogener Handbremse. Langsam, aber doch bauten die Klosterneuburgerinnen ihre Führung aus, vor dem Schlussviertel hieß es bereits 70:42. Da ließen die Duchess nichts mehr anbrennen und spielten den Sieg souverän nach Hause.

DBB Wels vs. BK Raiffeisen Duchess 55:80 (17:18, 13:29, 12:23, 13:10)
Werferinnen Duchess: Wildbacher 17, Höllerl 14, Koizar 12, Matzka 9, T. Sanseovic 7, Winkler 7, Leydolf 4, Vamvaka 4, Skvarekova 3, Jurhar 2, I. Sanseovic 1
Werferinnen Wels: Orekhova 13, Kuranovic 10, Pilic 9, Stockinger 6, Mendl 5, Kunz 4, Pichler 2, Kittinger 2, Voithofer 2, Spanring 2

„Ich bin glücklich, dass wir ins Finale eingezogen sind, aber auch traurig, weil sich Alexia Allesch gleich zu Beginn verletzt hat. Über das Auftreten der Mannschaft bin ich zufrieden. Entscheidend war die Intensität ab dem zweiten Viertel.“

Diana Picorusevic

Coach

„Entscheidend war, dass wir uns in der Defense mehr angestrengt haben und besser ausgeboxt haben. Wels hatte viel zu viele Offensiv-Rebounds im ersten Viertel. In der zweiten Halbzeit haben wir super als Team gespielt und verdient gewonnen.“

Michaela Wildbacher

Spielerin

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