BK Raiffeisen Duchess siegen souverän

Autor: B. Hradil
Foto: © Basketball Austria / M. Filippovits
Die BK Raiffeisen Duchess lassen dem Tabellenletzten Vienna United keine Chance und bleiben damit in der laufenden Saison der win2day BDSL ungeschlagen.
Auch wenn noch nicht alles perfekt aufging, waren die Duchess, bei denen Sina Höllerl ihr Comeback feierte, von Beginn weg das tonangebende Team. Sie dominierten den Rebound, setzten die Wienerinnen unter Druck und zogen bis Viertelmitte auf 15:6 davon. Nur zwei Körbe von Vienna aus dem Feld im gesamten ersten Viertel sprachen für die Defense der Klosterneuburgerinnen, die nach zehn Minuten mit 20:9 klar vorne lagen.
Die Duchess hielten den hohen Druck im zweiten Abschnitt aufrecht und erhöhten rasch auf 27:9., nach fünf Minuten hieß es bereits 34:11 und das Spiel war faktisch entschieden. Die in dieser Saison noch sieglosen Wienerinnen hatten kaum etwas entgegenzusetzen und waren Klosterneuburg heute in allen Belangen unterlegen. Zur Pause lautete der Spielstand 44:19 für die Gastgeberinnen.
Nach Seitenwechsel blieb das Bild unverändert, die Duchess schalteten nicht zurück und legten gleich mit einem 10:0-Run los. Längst nützte Headcoach Diana Picorusevic das Spiel, um verschiedene Aufstellungsvarianten auszuprobieren und den Bankspielerinnen mehr Einsatzzeit zu geben. Das änderte nichts an der Dominanz der Klosterneuburgerinnen, die mit 68:26 in den Schlussabschnitt gingen.
Da war die Luft ob des hohen Vorsprungs sichtbar draußen und die Duchess agierten nur noch mit angezogener Handbremse. Sie verwalteten den Vorsprung routiniert und siegten am Ende verdient.
„Wir wollten das Spiel nützen, um wieder unseren Rhythmus zu finde, da wir letzte Woche nicht mit allzu viel Energie und Fokus gespielt haben. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die das gut hinbekommen hat und wir wollen nach dem FIBA-Window darauf aufbauen.“
„Es war ein starkes Spiel von den Duchess, wir haben uns trotzdem reingehaut und man hat gesehen, dass wir als Team aufgetreten sind. Wir brauchen noch ein bisschen, um mit den Klosterneuburgerinnen mitzuhalten, aber wir sind am richtigen Weg.“
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