VORSCHAU: Schweres Auswärtsspiel am Traunsee
Autor: B. Maurer
Foto: © V. Maurer
Mit dem knappen 85:81-Sieg beim BC Vienna schaffen es die BL IMMOunited Dukes zurück auf die Siegerstraße in der win2day Basketball Superliga. Am Sonntag, den 10. November 2024 (17:30 Uhr Raiffeisen Sportpark Gmunden) geht es auswärts gegen die Raiffeisen Swans Gmunden um wichtige Zähler im Kampf um die Top 6.
Die Schwäne mussten nach vier Siegen in Folge in der letzten Runde eine bittere 89:87-Derby-Niederlage einstecken. In einer stets engen Partie hatten die Spieler vom Traunsee am Ende das Nachsehen. Dabei sah es kurz vor Schluss nach einem Sieg der Swans aus, nachdem der in Topform befindliche Daniel Friedrich mit einem Layup auf 84:79 stellte. Doch Damion Rosser und Radii Caisin drehten das Spiel bis zur Schlusssirene. Bester Werfer für Gmunden war Devon Cooper mit 19 Punkten, Daniel Friedrich hatte 18 Punkte und 15 Assists (!).
Das Donau-Derby war von Anfang an hart umkämpft und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Die Wiener hatten ihr Visier sehr gut eingestellt, Klosterneuburg vertraute im Angriff besonders auf Will Carius, der nicht zum Stoppen war und bereits 19 Zähler zur Pause verbuchen konnte. Angeführt vom 26-jährigen US-Amerikaner setzten sich die Dukes im dritten Viertel erstmals ab und führten vor dem Schlussabschnitt mit 66:56. Im letzten Spielabschnitt setzten die Wiener nochmals alles auf eine Karte und kamen zehn Sekunden vor Schluss noch auf zwei Punkte heran. Eine gute Defense brachte den Dukes den Ball und KJ Jenkins traf beide Freiwürfe zum verdienten Sieg.
„In Gmunden zu spielen ist immer etwas Besonderes. Gmunden hat heuer eine tolle Mannschaft, die mit einem hohen Tempo spielt. Wir wollen an das letzte Spiel anknüpfen und wieder als Mannschaft auftreten, denn nur so können wir erneut auf der Siegerseite stehen.“
„Ich denke, dass wir als Mannschaft bereit sind, mit dem nächsten Spiel wieder zu unserer Identität zurückzufinden. Mit dem Sieg gegen Wien und der Art und Weise, wie wir uns entwickelt haben, habe ich das Gefühl, dass wir uns wieder in die richtige Richtung bewegen. Die Schwäne sind auswärts ein sehr starker Gegner, aber ich denke, wir sind bereit für die Herausforderung.“
Zweimal Nummer 1: Klosterneuburg ist die Basketball-Hauptstadt Österreichs
Klosterneuburg erlebt einen goldenen Basketball-Herbst: Sowohl die BK Karbon-X Dukes als auch die BK Raiffeisen Duchess stehen aktuell auf Rang 1 ihrer Ligen.
BK Karbon-X Dukes gewinnen auch in Fürstenfeld
Mit dem verletzten Kapitän Benni Blazevic und den angeschlagenen Sylven Landesberg fehlen den Dukes im Spiel gegen die noch sieglosen Panthers Fürstenfeld zwei wichtige Stützen. Lange Zeit sind die Klosterneuburger in Rückstand, können das Spiel aber im letzten Viertel drehen und siegen mit 86:81.
Fair Play und Toleranz: Neue Bestimmungen fördern respektvolles Miteinander im Basketball
Der Österreichische Basketballverband hat in seiner Vorstandssitzung am vergangenen Montag die Wettspielordnung überarbeitet und dabei zwei zentrale Punkte aufgenommen, die das Thema Toleranz und Respekt im Basketball noch stärker verankern. Ziel ist es, ein klares Zeichen für Fair Play – auf und abseits des Spielfelds – zu setzen.
Dukes vor den Panthers gewarnt
Obwohl den BK Karbon-X Dukes die Favoritenrolle nicht abzusprechen ist, sind die Klosterneuburger vor den Steirern gewarnt. Nach dem im Endeffekt soliden Sieg gegen BC Vienna reist man zu Halloween (Freitag, 19:30 Uhr, Stadthalle Fürstenfeld) zu den Fürstenfeld Panthers und wird diese auf keinen Fall unterschätzen.
46. Basketballheuriger im Stiftsrestaurant Leopold
Nach dem großartigen Zuspruch der vergangenen Jahre, oder besser: Jahrzehnte, lädt der BK auch heuer wieder zum traditionellen Basketballheuriger im Rahmen des Leopoldifestes ein.
BK Karbon-X Dukes lassen BC Vienna nach Fehlstart keine Chance
Nach einem schwachen ersten Viertel legten die BK Karbon-X Dukes einen Gang zu und wiesen den BC Vienna damit in die Schranken. Emotionaler Höhepunkt des Spiels war aber wohl die Verabschiedung von Valentin Bauer, Lenni Burgemeister und Clemens Leydolf in die Basketballpension.