BK Raiffeisen Duchess weiterhin makellos im Supercup

Jan. 4, 2025 | Duchess, Presse

Autor: B. Hradil
Foto: © dbba-press / M. Filippovits

Statistik

Die BK Raiffeisen Duchess zeigten gegen Vienna United zwar keine Topleistung, dennoch setzten sie sich am Ende verdient durch und bleiben im win2day BDSL-Supercup ungeschlagen.

Ungewöhnliche Situation bei diesem Aufeinandertreffen beider Teams: Eigentlich hätte es ein Heimspiel für Vienna United werden sollen, doch denen stand die eigene Halle nicht zur Verfügung. Daher wurde das Spiel ins Happyland verlegt, zählt aber dennoch als „Auswärtsspiel“ für die Duchess, die dementsprechend auch in den dunklen Auswärtsdressen aufliefen.

In der ersten Halbzeit agierten die Klosterneuburgerinnen auch ganz und gar nicht wie ein Heimteam und taten sich schwer, in die Gänge zu kommen. So verlief das Spiel gegen Underdog Vienna lange Zeit praktisch auf Augenhöhe. Nach dem ersten Viertel lagen die Klosterneuburgerinnen nur um drei Punkte vorne, auch in den ersten Minuten des zweiten Abschnitts lief der Duchess-Motor noch nicht rund. Nach rund vier Minuten nahmen sie dann endlich ein wenig Fahrt auf und zogen mit einem 10:0-Run davon. Höhepunkt der ersten Halbzeit war ein Buzzer Beater-Dreier von Topscorerin Sina Höllerl, die damit den Pausenstand von 33:19 herstellte.

Wirklich überzeugend war der Auftritt der Duchess auch nach Seitenwechsel nicht. Immer wieder passierten unnötige Ballverluste und scheinbar einfache Punkte wurden nicht gemacht. Vor allem dank ihrer Stärke vom Dreier bauten sie die Führung trotzdem weiter aus. Letztlich siegten die „Gäste“ mit 79:49 und stehen damit im BDSL Supercup weiterhin ohne Niederlage da.

Vienna United vs. BK Raiffeisen Duchess 49:79 (12:15, 7:18, 16:21, 14:25)
Werferinnen Duchess: Höllerl 24, Wildbacher 15, T. Sanseovic 12, I. Sanseovic 8, Jurhar 6, Matzka 6, Skvarekova 4, Cooke 2, Vamvaka 2
Werferinnen Vienna: Zaboji 11, Danczul 10, Bolotnikova 8, Schumacher 8, Brunner 6, Hofstetter 2, Reissner 2, Stejskal 2

„Es war keine Glanzleistung von uns, aber wir haben uns kontinuierlich gesteigert und es ist Motivation für die kommenden Aufgaben.“

Pia Jurhar

Spielerin

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