BK IMMOunited Dukes weisen Eisenstadt in die Schranken

Autor: B. Hradil
Foto: © dbba-press / M. Filippovits
Die BK IMMOunited Dukes lassen gegen das bisherige Überraschungsteam der Liga, die Dragonz, in diesem Spiel nichts anbrennen und holen sich verdiente zwei Punkte.
Die ersten Minuten waren eher ein gegenseitiges „Abtasten“ beider Teams, so richtig im Rhythmus war noch niemand. Gegen Viertelmitte nahmen die Klosterneuburger dann erstmals Fahrt auf und stellten von 4:6 auf 10:6. Die Dukes tankten nun Selbstvertrauen und übernahmen das Kommando, in weiterer Folge bauten sie die Führung auf 19:9 aus. Dank einer guten Schlussphase verkürzten die Eisenstädter bis Viertelende noch auf 15:19.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts hatte es den Anschein, als würden sich die Dragonz endgültig zurückkämpfen. Doch die Klosterneuburger bewahrten nach ihrer Schwächephase einen kühlen Kopf und erhöhten den Abstand sukzessive. Zur Pause lagen die Gastgeber verdient mit 40:29 voran.
Die Dukes kamen mit viel Energie aus der Kabine und starteten die zweite Hälfte mit einem 10:2-Run. Neun unbeantwortete Punkte der Dragonz in Folge machten das Spiel aber wieder spannender. Dennoch blieben die Klosterneuburger das bessere Team, was ihnen ein 57:45 vor dem Schlussviertel bescherte.
Da hatten die Gastgeber das Spiel weitgehend im Griff, auch wenn sich die Burgenländer mit aller Kraft zur Wehr setzten. Dragonz-Topscorer Hadzifejzovic konnte heute bei Weitem keinen so großen Beitrag leisten wie sonst, diese Punkte fehlten den Gästen letztlich. Klosterneuburg brachte den Sieg souverän über die Zeit.
BK IMMOunited Dukes vs. BBC Nord Dragonz 82:67 (19:15, 21:14, 17:16, 25:22)
Werfer Dukes: Carius 28, Vranes 16, Bjeletic 15, Jenkins 10, Blazevic 6, Wlasak 4, Bauer 3
Werfer Dragonz: Banic 13, Green 10, Hadzifejzovic 10, Mart 10, Hahn 7, Pasterk 7, Turay 5, Knor 3, Demirel 2
„Es war ein hartes, aber sehr wichtiges Spiel für uns. Im vierten Viertel haben wir uns zu weit zurückgelehnt, aber dennoch verdient gewonnen.“
„Eisenstadt ist ein gutes Team mit talentierten Spielern. Wir haben sehr gut exekutiert, haben uns an den Gameplan gehalten und verdient gewonnen.“
„Gratulation an Klosterneuburg zum verdienten Sieg. Wir haben heute zu viele Turnover gemacht, die Offense ist zu statisch geworden und so kann man in Klosterneuburg nicht gewinnen.“
„Die Klosterneuburger haben von Anfang an viel Druck auf uns ausgeübt und wir sind damit nicht gut zurechtgekommen. Wir haben uns zwar zurückgekämpft, es war aber leider zu wenig.“
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